Thüringer LINKE, SPD und Grüne setzen auf erneuerbare Energien
Die möglichen Koalitionspartner der Thüringer Landesregierung Die Linke, SPD und Die Grünen konnten sich bezüglich offener Fragen zur Energiewende in Thüringen in vier Sondierungsrunden einigen. Im Rahmen der Einigung wurde beschlossen, das Thüringen ab dem Jahr 2040 vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt werden soll.
Nach den Plänen der drei Thüringer Parteien SPD, Linke und Grüne soll ein Prozent der Landesfläche für Windkraftanlagen reserviert werden. Der Ausbau von Windkrafträdern in Wäldern sei den Angaben zufolge kein Tabuthema mehr. Die soziale, ökologische und demokratische Wende sei für Thüringen laut der Linken-Landesvorsitzenden Susanne Hennig-Willsow greifbar.
„Bis 2040 100% des Gesamtenergieberarfs Thüringen aus erneuerbare Energien.“
Im Jahr 2040 soll Thüringen 100 Prozent des Gesamtenergiebedarfs mit erneuerbaren Energien decken. Bei der Umsetzung soll vor allem auf Windkraft gesetzt werden und dafür sollen Windräder künftig in Wäldern stehen dürfen. Gegen die Installation von Windkraftanlagen in Thüringer Wäldern gibt es Widerstände, da Umweltschäden befürchtet werden und die Ruhe der Tiere gestört werden könnte, so die Umweltaktivisten.
Obwohl der Zweck der Sache dient, mit den Windkraftanlagen im Thüringer Wald die Umwelt nachhaltig zu schützen, gilt es jetzt in Reihen der Politik dafür eine Lösung zu finden. Mit entscheidend dürfte auch sein, welche der drei Parteien zukünftig die Koalition mit der im letzten Monat gewählten Thüringer CDU sein wird.
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