Bundesverband energetische Gebäudehülle (BuVEG) hat seine Arbeit aufgenommen
Im letzten Jahr haben sich Unternehmen und Verbände im „Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle“ (BuVEG – Die Gebäudehülle) zusammengeschlossen. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte sich der Verband nun auf der BAU Messe in München vor.
Der BuVEG versteht sich eigenen Angaben zufolge als „Stimme für die Hülle als Ganze“. Eine solche Stimme habe zu lange gefehlt. Dies zeige sich unter anderem darin, dass die Gebäudehülle weder in der gesellschaftlichen noch in der politischen Debatte eine große Bedeutung habe, die ihr aber eigentlich zustehe. Dies möchte der Bundesverband nun ändern.
Ansprechpartner für Politik, Medien und Nichtregierungsorganisationen
Der Dachverband versteht sich als Ansprechpartner für Politik, Medien und NGO’s, wenn es um das Thema Gebäudehülle geht, und ist Interessenvertreter der Branche. Weiterhin sieht es der Verband als seine Aufgabe an, neue Ideen zu entwickeln und dafür auch Studien durchzuführen bzw. in Auftrag zu geben.
Zu den Mitgliedern des BuVEG gehören namhafte Unternehmen wie beispielsweise BASF, Saint Gobain Isover, Deutsche Rockwool, Schüco, Velux und Knauf Insulation, aber auch der FMI Fachverband Mineralwolleindustrie.
Der Geschäftsführer des BuVEG, Jan Peter Hinrichs, äußerte unter anderem, dass man die Hülle als Gesamtsystem verstehe und im Verbund viel besser auf übergeordnete Fragen eingehen könne. Zugleich finde man zu übergeordneten Problemen passendere Lösungen. Zugleich soll der Blick darauf gelenkt werden, wie im Rahmen der Energiewende durch die Gebäudehülle Energie eingespart werden könne und dabei die persönliche Lebenswelt positiv gestaltet werde.
Der Verband möchte zugleich regelmäßig Branchenzahlen zum Thema Gebäudehülle veröffentlichen, Veranstaltungen organisieren und auch einen wissenschaftlichen Beirat gründen.
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